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Jahrgangsstufe 7

Vor dem Hintergrund der in der Pubertät stattfindenden Veränderungen reflektieren die Schülerinnen ihre eigene Rolle in ihrem familiären und sozialen Umfeld. Sie sind sich der Aufgabe bewusst, zunehmend mehr Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen, um ihrer besonderen Bestimmung zur Gottebenbildlichkeit gerecht zu werden.

Sie nehmen Symbole aus der christlichen Tradition und ihrer heutigen Lebenswelt wahr, um deren Bedeutung und Funktion für das eigene Leben zu verstehen. Sie unterscheiden Symbole von Sakramenten, indem sie die Eigenart von Sakramenten darstellen.

Die Schülerinnen erläutern vor dem Hintergrund eigener Lebenserfahrungen und unter Berücksichtigung entstehungsgeschichtlicher Zusammenhänge Grundaussagen des Markusevangeliums. Auf dieser Grundlage vollziehen sie die Bedeutung dieser Grundaussagen für die Gegenwart nach und nehmen Stellung zu vorliegenden Deutungen.

Die Schülerinnen setzen sich mit der kultur-, gesellschafts- und lebensprägenden Kraft des Christentums im Mittelalter unter Einbezug regionaler Gegebenheiten und Zeugnisse auseinander. Sie nehmen Stellung zu historisch gewachsenen Formen christlich-kirchlicher Glaubensgestaltung im Horizont gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen.

Die Schülerinnen und Schüler bedenken die Zusammenhänge von Glaubens- und Lebenswelt im Islam, um religiösen Überzeugungen grundsätzlich mit verständiger Toleranz und Achtung zu begegnen.

  • KR7 Lernbereich 1: Auf dem Weg zu mir selbst – Herausforderungen im Jugendalter
  • KR7 Lernbereich 2: Im Sichtbaren wird Unsichtbares gegenwärtig – Symbole und Sakramente
  • KR7 Lernbereich 3: Das Markusevangelium – verheißungsvolle Botschaft vom Reich Gottes
  • KR7 Lernbereich 4: Kirche zwischen Macht und Spiritualität: christliche Grundüberzeugungen und gesellschaftliche Lebensweisen im Mittelalter
  • KR7 Lernbereich 5: Muslimen begegnen – Glaube, Geschichte und Kulturen des Islam