Von den Schulschließungen war in diesem Schuljahr auch der Känguru-Wettbewerb betroffen. Er konnte nicht wie gewohnt stattfinden, entfiel aber auch nicht ganz. Um das Wettbewerbsziel zu erreichen, nämlich die Schülerinnen für Mathematik zu begeistern und zu zeigen, wie viel Freude es machen kann, kleine mathematische Aufgaben zu "knacken", gab es in diesem Jahr gelockerte Bedingungen für die Teilnahme.
Und so machten am 30. April immerhin 213 Schülerinnen mit. Die passenden Wettbewerbsaufgaben für die einzelnen Jahrgangsstufen wurden den Teilnehmerinnen online zur Verfügung gestellt. Auch die Eingabe der Antwortbuchstaben erfolgte online. Natürlich wurden alle Schülerinnen zur Fairness bei der Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben aufgefordert. Denn eine Überprüfung, ob dabei wirklich kein Taschenrechner verwendet und keine Hilfe von außen in Anspruch genommen wurde, war natürlich nicht möglich.
Da aufgrund der Umstände die notwendigen Wettbewerbsbedingungen nicht gegeben waren, gibt es in diesem Jahr auch keine Preise für die Punktbesten, bei uns die wettbewerbserfahrenen Maxine und Kim Jung sowie Julia Ehinger (alle 10bG). Jede Teilnehmerin erhält jedoch wie immer als ''Preis für alle'' ein kleines, kreatives Knobelspiel. Der weiteste „Kängurusprung“ an der Schule, also die längste Folge richtig gelöster Aufgaben, gelang Ella Haaß aus der 6bG. Sie beantwortete alle 24 Fragen richtig und bekommt dafür ein Känguru-T-Shirt.